Baden im saubersten See Nicaraguas. Die Lagune mit einem Durchmesser von 6 Kilometern enstand vor ca. 23.000 Jahren als Folge einer Reihe schwerer Eruptionen. Am mirador von Catarina schweift der Blick bis nach Granada und zum erloschenen Vulkan Mombacho.
Am Seeufer gibt es sehr schöne Unterkünfte und Badestellen. Durch vulkanische Aktivität ist das Wasser alkalisch und nicht zum trinken geeignet, eine Wasser Temperatur von 27ºC lädt aber zum Schwimmen ein.
Der See ist 175m tief und die Wasseroberfläche befindet sich je nach Füllstand ca. 70m über normall Null. In der Trockenzeit kann der Wasserspiegel um mehrere Meter im Jahr fallen, die Lagune wird komplett mit Regenwasser gespeist. Es gibt keine Zu- oder Abflüsse, daher ist es besonders wichtig keine Abwässer in die Lagune zu leiten.
2018 ist der Wasserspiegel generell sehr hoch, da es in der Regenzeit extrem viel Niederschlag gab.
In der Umgebung des Kraters gibt es eine vielseitige Fauna und Flora. Die Wälder an den steilen Hängen sind sehr gut konserviert. Brüllaffen, Rotwild und Coyoten sind relativ einfach zu beobachten.
In Catarina gibt es ein Informations Zentrum zur Lagune und einige Wanderwege wurden angelegt. Es finden sich ausserdem Fundstätten von Petroglyphen aus pre-kolumbianischer Zeit in der Nähe des Sees.
"Der erste direkte oder indirekte Nachweis von Menschen in diesem Gebiet scheint nicht weniger als 15.000 Jahre alt zu sein. Wir können uns die Ehrfurcht der ersten Menschen vorstellen, die in den See am Kraterboden schauten. Obwohl der Name "Apoyo" mit einem spanischsprachigen Wort übereintimmt, handelt es sich tatsächlich um ein vorkolumbianisches Toponym, das sich auf klares Wasser bezieht."
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